Die Reise beginnt in Istanbul, noch ohne Dachbox, deshalb mit null Komfort und gefühlten 10 Grad zusätzlicher Autotemperatur.

Wir fahren die Schwarzmeerküste entlang: Von Istanbul nach Safranbolu, über Sinop nach Samsun und dann nach Trabzon. Wichtig: Sinop-Manthe! In Samsun kommt dann unsere weiße, erlösende Dachbox auf unser Auto, die den Rücksitz vom schlimmsten zum besten Platz im Auto verwandelt.









Von Trabzon in die Natur: Wir weihen am Sümela-Kloster unser Zelt ein, schlafen mittelmäßig und starten unsere Klostertour in den Bergen.







Jonas wurde ersetzt.
Auf der Fahrt Richtung Süden verwandelt sich die Landschaft. Grüne Wälder werden zu trockener Steppe, alles in wenigen hundert Kilometern.



Erzurum





Unterwegs immer wieder kleine Begegnungen, zum Beispiel mit dem kurdischen Teppichhändler oder dem Typ der uns an der iranischen Grenze Geld verkaufen wollte. Wir sind jetzt 10.000 Rial reicher (und 10 Lira ärmer, ein extremes Verlustgeschäft).






Eine Nacht campen wir am Ararat. Näher ran kommt man an den Berg leider nicht – überall ist militärisches Sperrgebiet. Überhaupt: Die Militärpräsenz ist überall zu sehen und zu spüren. Kein Wunder in der stark kurdisch geprägten Region, direkt zwischen Iran und Armemien.
Und dann können wir es uns doch nicht verkneifen und fahren 'zum gucken' ganz bis vor an die iranische Grenze. Drüber können wir leider nicht, kein Visum, keine Carnet de Passage, kein Plan. Aber: wir kommen zurück. (Dann mit einem Stop in Georgien vorher)








Vom östlichsten Punkt unserer Route gehts weiter in den Süden, zum Vansee. Der reine Wahnsinn, wie schön das ist.







